PEER BERATUNG 
TRANS* & NON-BINARY

Wobei kann ich helfen und unterstützen?

Ich biete immer erstmal die Möglichkeit für ein Erstberatungsgespräch, um die Bedarfe zu klären und gemeinsam zu schauen wohin der Weg gehen kann und soll. Oft hilft es dabei zum ersten Mal eigene Gedanken, Wünsche oder auch Sorgen laut auszusprechen. Für viele ist das der erste Moment nach dem inneren Coming-Out sich nach Außen zu öffnen. Dafür möchte ich einen sicheren Raum bieten. Besonders durch meinen eigenen Weg und die Peer-to-Peer - Ebene möchte ich eine Atmosphäre der Ruhe, mit Verständnis und offenem Austausch, aber auch Zuversicht, schaffen.

Der nächste Schritt sieht dann sehr individuell, je nach persönlichem Bedarf, aus. Wenn das erste Gespräch zur Orientierung ausgereicht hat, gebe ich noch ein paar nützliche Infos mit auf den Weg und verabschiede mich daumendrückend. Manchmal erreicht mich dann nach einiger Zeit eine kleine Info mit dem aktuellen Stand und freue mich darüber sehr. 
Wenn es aber gewünscht oder auch gebraucht wird, werden die nächsten Schritte besprochen und gemeinsam gegangen. Diese können auch unterschiedlich aussehen, je nachdem ob eine rechtliche oder medizinische Transition angegangen werden möchte oder auch beides zugleich. Dazu gehören die Vermittlung von entsprechenden Ärzt:innen sowie das Wissen über bestimmte Anträge und Form von Anschreiben, der Umgang mit der Krankenkasse oder aber auch das bestmögliche Ankommen im sozialen Umfeld. Besonders wichtig sind dabei ist der Umgang der Schule mit der neuen Situation oder Probleme in der Familie. Mit unterschiedlichen Hilfestellungen versuche ich hier immer individuell Lösungswege anzustoßen und zu finden.



Ich biete außerdem die Möglichkeit für Workshops zu den Themen "Vorurteile und Vielfalt" und "Geschlechtliche Vielfalt" an Schulen und sozialen Einrichtungen an, idealerweise in den Klassenstufen 7./8. Der Workshop "Vorurteile und Vielfalt" wäre nach genauerer Absprache auch schon früher realisierbar.

Historie



Wie können auch Sozialarbeitende in ihren Einrichtungen und Institutionen unterstützen?

Allgemein gesprochen natürlich durch Empathie und das ernst nehmen von Bedarfen und Wünschen. Weil das manchmal aber gar nicht so einfach erscheint, besonders, wenn es noch keine Berührungspunkte bisher zu dem Thema gab, möchte ich die Möglichkeit für einen Austausch mit mir, aber auch anderen aus der sozialen Arbeit, besonders aus dem Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, bieten. 
Dazu soll es regelmäßige Online-Treffen geben, die die Möglichkeit bieten, Fragen zu stellen, Erfahrungen auszutauschen und mit Handlungsempfehlungen aus Peer-Perspektive gemeinsam Wege zu finden, wie ihr als Sozialarbeitende trans* Personen in euren Einrichtungen besser unterstützen könnt.

"Trans*fair Wissen und Austausch für Sozialarbeitende"

Weitere Infos zu den Terminen und zur Anmeldung findet ihr HIER.



Wobei kann ich Unterstützung gebrauchen?

Da ich ehrenamtlich arbeite, bin ich über jede Unterstützung durch Sach- oder Geldspenden dankbar. Damit werden auch mal länger Fahrten zu Klient:innen, Ausflüge mit der Jugendgruppe oder Beschaffung von Hilfsmittel wie Binder oder z.B. Gaffs für Menschen in finanziell schwierigen Lebenslagen unterstützt.

Wenn ihr mich und meine ehrenamtliche Arbeit finanziell unterstützen möchtet klickt dafür unten auf das Spendensymbol. Bei Sachspenden kontaktiert mich gerne per Mail oder Instagram. Ich hole alle Sachen auch persönlich ab.